Ausbau des Verkehrsnetzes rund um die Metropolregion München

München, 31.01.2019

Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart: München vom Stau entlasten, Verkehrsadern ausbauen, mehr Sicherheit auf der Straße

  • Bayerns Bauminister Dr. Hans Reichhart: „Werden starke Verkehrsadern um München weiter ausbauen“
  • Digitalisierung: Einsatz von intelligenten Verkehrssystemen machen Verkehr sicherer, effizienter und umweltverträglicher
     

Die Wirtschaft in der Metropolregion München brummt. Die Bevölkerung wächst. „Dementsprechend muss im Großraum München die Infrastruktur mitwachsen“, sagte Bayerns Bau- und Verkehrsminister Hans Reichhart heute bei der Besichtigung der Baumaßnahme zum achtstreifigen Ausbau der A 99 zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und der Anschlussstelle Aschheim/Ismaning. „Verkehrsentlastung bedeutet am Ende mehr Lebensqualität für jeden Einzelnen. Wir wollen den Verkehr aus der Stadt raushalten und ein starkes Straßennetz rund um München errichten. Innerhalb der Stadt wollen wir den ÖPNV weiter ausbauen“, betonte Reichhart. Wie der Verkehrsminister weiter betonte, gehen die laufenden Baustellen auf der A 99 und den Zulaufautobahnen weiter voran. Wichtige Staatsstraßenprojekte wie der Ausbau des Föhringer Rings können dieses Jahr starten.

 „Wir müssen unsere bestehenden Verkehrswege weiter optimieren und das nicht allein durch Ausbau und Neubau, sondern ressourcenschonend durch innovative Konzepte und intelligente Steuerungssysteme“, führte Verkehrsminister Reichhart weiter aus. Um den Straßenverkehr sicherer, effizienter aber auch umweltverträglicher zu machen, setzt der Freistaat ganz gezielt auf intelligente Verkehrssysteme wie beispielsweise dynamische Verkehrsbeeinflussungsanlagen. So auch auf der A 99: Hier werden die Autofahrer zu Spitzenzeiten künftig zehn Fahrstreifen nutzen können. Reichhart: „Der im Bundesverkehrswegeplan enthaltene achtstreifige Ausbau des Autobahnabschnitts Allach – Feldmoching ist aufgrund der Tunnellage und der nah heranreichenden Wohn- und Industriegebiete höchst komplex. Daher ist eine rasche bauliche Umsetzung nicht möglich. Wir streben daher an, vorab „als Zwischenlösung“ eine intelligente Verkehrsbeeinflussungsanlage mit temporärer Seitenstreifenfreigabe zu installieren. Wir haben beim Bund bereits beantragt, diese Zwischenlösung zu finanzieren. Aktuell laufen die weiteren Abstimmungs- und Planungsprozesse, mit dem Ziel für diese Zwischenlösung im nächsten Jahr Baurecht zu schaffen.“

Details zu den Baumaßnahmen des Freistaates Bayern im Großraum München finden Sie in der Tabelle anbei.