Straßenbauförderung: 1,3 Millionen Euro für Landkreis Ebersberg

München, 17.07.2023

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße zwischen Markt Schwaben und der Flughafentangente Ost

  • Verbreiterung der Straße und Verbesserung der Linienführung
  • Neubau eines Geh- und Radwegs
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Der Landkreis Ebersberg investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße EBE 18 zwischen Markt Schwaben und der Flughafentangente Ost hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau der Kreisstraße ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es freut mich, dass davon nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern dank eines neuen begleitenden Geh- und Radwegs auch Radfahrer und Fußgänger profitieren werden. Dabei unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen dafür 1,3 Millionen Euro in die Hand.“ Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen voraussichtlich bis September abgeschlossen werden.

Derzeit hat die Kreisstraße eine Breite von rund 5,50 Metern, keinen Geh- und Radweg und eine sehr unstetige Linienführung. Im Zuge des Ausbaus wird die Linienführung verbessert. Gleichzeitig wird die EBE 18 auf 6,50 Meter verbreitert und ein straßenbegleitender Geh- und Radweg mit 2,50 Metern Breite angelegt. Die Gesamtlänge des Ausbauabschnittes beträgt gut einen Kilometer. Die Gesamtkosten liegen bei rund 2,4 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern den Landkreis mit rund 1,3 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).

In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Ebersberg und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.