Straßenbauförderung: Gut 1,13 Millionen Euro für Kaufbeuren

Kaufbeuren/München, 23.10.2023

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Hüttenstraße

  • Ausbau auf rund 350 Metern Länge
  • Breitere Fahrbahn, Fahrradschutzstreifen und neue Gehwege
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Die Stadt Kaufbeuren investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Hüttenstraße im Ortsteil Neugablonz hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Ausbau der Hüttenstraße, den beidseitigen Fahrradschutzstreifen sowie den neuen Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Gehwegen wird der Verkehr räumlich neu strukturiert und damit die Verkehrssicherheit erhöht. Dabei unterstützen wir die Stadt gerne und nehmen dafür 1,13 Millionen Euro in die Hand.“ Mit dem Bau wurde im Mai 2023 begonnen, abgeschlossen sollen die Arbeiten im Juni 2024 sein.

Die Hüttenstraße stellt eine wichtige Ost-West-Verbindung im Ortsteil Neugablonz dar, entspricht aber aktuell nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine verkehrssichere Straße. Der Straßenaufbau ist unterdimensioniert, die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radler nur unzureichend. Mit der Ausbaumaßnahme auf einer Länge von 350 Metern werden ausreichend breite Verkehrsanlagen für die Anforderungen des zukünftigen Verkehrs geschaffen. Die Fahrbahn erhält eine Breite von 4,50 Metern, die beidseitigen Fahrradschutzstreifen weisen künftig jeweils eine Breite von 1,50 Metern und die Gehwege eine Breite von zwei Metern auf. Zwischen Fahrbahn und Gehweg werden Grünstreifen respektive Parkplätze angelegt. Dies führt zu einer Trennung der Verkehrsteilnehmer und somit zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Die Gesamtkosten liegen bei rund 1,95 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern die Stadt mit rund 1,13 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.