Straßenbauförderung: Mehr als zwei Millionen Euro für Landkreis Dillingen an der Donau

Dillingen an der Donau/München, 22.11.2024

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße zwischen Villenbach und Wengen

  • Ausbau der Kreisstraße DLG30 auf 1,28 Kilometern Länge
  • Erstmals Geh- und Radweg auf der Nordseite
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Der Landkreis Dillingen an der Donau investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße zwischen Wengen und Villenbach hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Mit der Maßnahme wird die Straße fit für die Zukunft gemacht. Vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer profitieren davon, da die Verkehrssicherheit erhöht wird. Deshalb unterstützen wir hier gerne und übernehmen bis zu 2,27 Millionen Euro.“

Die Kreisstraße DLG30 verbindet den Hauptort Villenbach mit seinem Ortsteil Wengen. Die Straße ist bisher lediglich 4,30 bis 4,80 Meter breit. Ein Geh- und Radweg ist bislang nicht vorhanden. Durch den Ausbau der Kreisstraße wird die Verkehrssicherheit auf der Strecke wesentlich verbessert. Hierzu wird die Fahrbahn auf der kompletten Länge von 1,28 Kilometern auf sechs Meter Breite ausgebaut. Auf der Nordseite wird ein mit einem Grünstreifen abgesetzter 2,5 Meter breiter Fuß- und Radweg neu errichtet. An den beiden Ortseingängen wird zukünftig jeweils eine Querungshilfe eine sichere Überquerung der Fahrbahn ermöglichen.

Die veranschlagten Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 3,22 Millionen Euro, wovon voraussichtlich rund 3,02 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) 75 Prozent, also bis zu 2,27 Millionen Euro.

Mit der Maßnahme wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 begonnen. Die Fertigstellung ist für Oktober 2025 geplant.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.